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Engineering bedeutet Fortschritt

Forschung & Entwicklung innovativer Sensortechnologie

Die Forschung und Entwicklung ist für InnoSenT von zentraler Bedeutung und fest im Unternehmen verankert. Wir investieren in den Fortschritt der Technik und den Aufbau von Know How nachhaltig und bewusst. So widmen wir uns neben der Entwicklung von innovativen Produkten für Industrie und Automotive auch der Grundlagen- und Anwendungsforschung der Radartechnologie. Seit vielen Jahren beteiligen sich unsere Radarexperten an nationalen und internationalen Förderprojekten, kooperieren mit Hochschulen und teilen das Wissen in Vorträgen und mit unseren Partnern. In zahlreichen Forschungsprojekten arbeiten wir mit führenden Instituten und Universitäten sowie renommierten Technikunternehmen aus verschiedensten Branchen zusammen, um mithilfe der Synergieeffekte, Wissenstransfer und zielgerechter und branchenübergreifender Gemeinschaftsarbeit neue Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu finden.
Der technische Wandel eröffnet im Bereich der Radarsensorik immer mehr Anwendungsmöglichkeiten. Wir testen bei unseren Forschungsaktivitäten die Grenzen der Radartechnik aus und wagen es, neue Applikationsfelder zu erschließen. Unsere Entwickler arbeiten engagiert an Zukunftstechnologien und treiben damit den Fortschritt maßgeblich mit an. Die kontinuierliche Erweiterung des Firmenwissens verschafft dem Unternehmen einen Innovationsvorsprung und stärkt unsere Wettbewerbsfähigkeit. Die Erkenntnisse aus den neuesten technischen Entwicklungen und Verfahren (z. B. in der Chip-Technologie), der praktischen Anwendung, aktuellen Trends und Neuerungen bei Bauteilen sowie der Fertigung nehmen wir in den Entstehungsprozess unserer Sensoren und Systeme mit auf. Auf diese Weise gelingt es uns, das Beste der Technik für unsere Kunden herauszuholen.
Derzeit nimmt bei InnoSenT die Förderung der Kompetenzen im Bereich KI und Signalverarbeitung für die Optimierung von Radartechnik eine wichtige Rolle ein. Außerdem beschäftigen sich unsere Teams mit weiteren Forschungsfeldern wie autonomes Fahren, Sensorfusion oder Gestensteuerung.

KI & Radar

Die Nutzung künstlicher Intelligenz bietet großes Potenzial. Durch Verfahren des maschinellen Lernens soll sich die Datenflut reduzieren und die Signalauswertung verbessern, um eine effizientere Performance bei der Radardetektion zu erzielen.
Mehr darüber erfahren Sie hier.

Gestensteuerung

Mittels elektromagnetischer Wellen können Radarsensoren kleinste Bewegungen erfassen. Dies bildet die Grundlage für die berührungslose Steuerung und die moderne Interaktion mit technischen Geräten. Um nicht nur einfache Handbewegungen, sondern auch Gesten zu erkennen betreibt InnoSenT intensive Entwicklungsarbeit.

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

https://www.innosent.de/automotive/gestensteuerung/

Entwicklungen aus dem Bereich Automotive

InnoSenT gilt als Pionier auf diesem Fachgebiet und ist maßgeblich an der Erfolgsgeschichte automotiver Radarsensorik beteiligt. Mit unserem Geschäftspartner Hella KGaA Hueck & Co. arbeiten wir gemeinsam an der 5. Sensorgeneration radarbasierter Fahrerassistenzsysteme. Doch auch eigene Projekte wie die Fahrzeuginnenraumüberwachung und den Kicksensor treiben wir mit unserer leistungsstarken Entwicklungsabteilung weiter voran.

Mehr zum Thema automotive Radartechnik unter: https://www.innosent.de/automotive/

Industrielle Radaranwendungen

Aus unseren vergangenen Entwicklungsprojekten resultieren verschiedenste Radarprodukte. Seit Firmengründung im Jahr 1999 hat das Unternehmen zahlreiche innovative Radarlösungen auf den Markt gebracht und kundenspezifische Produkte entwickelt. Eine Übersicht aller Sensoren und Systeme finden Sie in unserem Produktfinder. Informationen über die Besonderheiten der Produktneuheiten erhalten Sie in den aktuellen Pressemitteilungen.

 

Forschung & Entwicklung

An welchen Forschungsprojekten hat InnoSenT bereits mitgewirkt?

Die Einsatzgebiete von Radar sind vielfältig. Die Eigenschaften machen die Technologie zu einer der bedeutsamsten technischen Entwicklungen, die zahlreiche Aufgaben für uns übernimmt. Für Bereiche wie Robotik, Industrie 4.0, Sicherheitstechnik, Gebäude-Automation, Smart Home und City ist die Technologie unverzichtbar. Seit der Firmengründung wirkt InnoSenT in diesen Bereichen mit seiner Kompetenz aktiv mit und fördert den Entstehungsprozess und Einsatz von zukünftigen Sensorlösungen.
Nachstehend finden Sie eine Auswahl an geförderten Projekten, an denen InnoSenT im Verbund mit verschiedenen Forschungseinrichtungen und Branchenexperten tätig war (oder ist) und seine Expertise im Bereich Radartechnik mit einbrachte.
MOSARIM
Laufzeit: 01.01.2010 - 31.12.2012
Status: erfolgreich abgeschlossen
Schon im Jahr 2010 war abzusehen, dass die Anzahl der automotiven Radarsensoren enorm steigt. Um die damit verbundene Problematik gegenseitiger Störungen zu verhindern, wurde bereits frühzeitig die Entwicklung von entsprechender Maßnahmen gefördert.
Das EU-Förderprojekt mit dem Namen „More Safety for all by Radar Interference Mitigation“ (kurz: MOSARIM) zielte darauf ab, ein gemeinsames Verständnis für die Interferenzeffekte und Probleme zu generieren, die bei Koexistenz von Sensoren unterschiedlicher Hersteller und Betriebsmodi auftreten können. Durch die Entwicklung eines "Norm-Stör"-Gerätes und die Erstellung von entsprechenden Richtlinien und Empfehlungen wurde die Grundlage geschaffen für eine wirksame Interferenzunterdrückung bei radarbasierten automotiven Sensoren.
Mehr Informationen zum Projekt: https://cordis.europa.eu/project/id/248231
Prelocate
Laufzeit: 01.10.2011 – 31.07.2014
Status: erfolgreich abgeschlossen
Das immer größer werdende Datenaufkommens ist eine Herausforderung im digitalen Zeitalter. Um dem gerecht zu werden, wurde zusätzlich zu den bestehenden Frequenzen 2.4GHz und 5.8GHz ein weiteres Frequenzband bei 60GHz für WLAN-Anwendungen bereitgestellt. Das vom BMBF geförderte Projekt „Prelocate“ sollte zeigen, dass in diesem-Band während der Datenübertragung auch die Lokalisierung der mobilen Geräte möglich ist.  Im Projekt erforschten die Partner neue Algorithmen und Architekturen, um die gleichzeitig ausgeführte Ortsbestimmung und Kommunikation im 60 GHz-Band zu optimieren. Besonders im Fokus stand dabei die Genauigkeit der Ortsbestimmung.
Weiter Informationen unter: https://www.silicon.de/41557818/genauere-lokalisierung-im-wlan
ATFEST
Laufzeit: 01.12.2014 – 30.11.2016
Status: erfolgreich abgeschlossen
In dem Projekt "ATFEST" entwickelte InnoSenT gemeinsam mit Projektpartnern einen Türfeststeller mit magnetorheologischen Elastomeren, der Fahrzeugtüren in beliebigen Türpositionen ohne vorgeprägte Rasterungen festhält. Die ausgewertete Fahrzeuginformation über den Parkraum ist die Grundlage zur Begrenzung des Öffnungswinkels. Hierfür lieferte InnoSenT die Radarkompenente, die die aktuelle Türposition misst. Auf diese Weise ist es möglich, Kollisionen mit Hindernissen oder anderen Verkehrsteilnehmern beim Öffnen der Tür zu verhindern. Das vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie geförderte Projekt (Förderprogramm „Mikrosystemtechnik Bayern“ fand im Jahr 2016 einen erfolgreichen Abschluss.
ANTTS
Laufzeit: 01.11.2012 – 30.04.2016
Status: erfolgreich abgeschlossen
Im Rahmen des bayerischen Förderprogramms „Mikrosystemtechnik Bayern“ erforschte InnoSenT gemeinsam mit der FAU Erlangen und dem Unternehmen Novotechnik Messwertaufnehmer OHG die Möglichkeiten der differenziellen Positionsermittlung von Radarsensorik zur Messung von Folien-Schichtdicken. Ziel dabei war es, ein Sensorsystem zu entwickeln, welches die Dickenvariation hochgenau misst und Risse mit Hilfe von  6-Tor Interferometern detektiert. Das Projekt fand mit der Entwicklung eines hochpräzisen Kurzwegradars im Jahr 2016 den erfolgreichen Abschluss.
Wind-6P
Laufzeit: 01.01.2015 – 30.06.2018
Status: abgeschlossen
Das im Jahr 2018 abgeschlossene Förderprojekt des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie stand im Zeichen der Stromerzeugung mit Windenergie. InnoSenT entwickelte dabei mit den Projektpartnern ein sensibles Messsystem, welches die Radartechnik nutzt, um kleinste Abweichungen der schwingenden Rotorenblätter zu erkennen. Auf diese Weise sind bereits früh Verschleiß und Störungen der Windanlage auszumachen und diesen entgegenzuwirken.
NetGuard6P
Laufzeit: 01.01.2015 – 30.06.2018 (verlängert um 6 Monate)
Status: abgeschlossen
Für die Industrie 4.0 sind hochpräzise Sensoren von großer Bedeutung. Sie erlauben es technischen Geräten, ihr Umfeld wahrzunehmen und darauf zu reagieren. Im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt NetGuard6P entwickelten die Verbundpartner gemeinsam ein hochauflösendes und dreidimensionales vernetztes Sensor-System, welches die exakte Positionierung sowie die Absicherung von beweglichen Maschinenteilen (z. B. Roboterarme) ermöglicht. Das Ziel: Eine zuverlässige Umfeldsensorik generieren, die die Voraussetzung für eine sichere Mensch-Maschine Interaktion schafft. InnoSenT agierte dabei als Verbundkoordinator und brachte seine Expertise aus dem Bereich der Radartechnik ein.
Mehr über das Projekt erfahren Sie hier:
https://www.elektronikforschung.de/projekte/netguard6p
OFP
Laufzeit: 01.01.2016 – 31.03.2019
Status: abgeschlossen
Das Förderprojekt Offene Fusions Plattform zielte darauf ab, eine neuartige Sensorplattform zu entwickeln, die es erleichtert, die Integration, Kommunikation und Fusion verschiedenster Fahrzeugsensoren im Boardcomputer zu realisieren. Die seriennahe Fusionsplattform verfügt über offene Schnittstellen, die eine kostengünstige Implementierung der hochentwickelten Systeme für autonomes und automatisiertes Fahren für Automobilhersteller und Zulieferer ermöglicht. Die Offenlegung der Schnittstellen steigert die Akzeptanz und Anwendung neuer, innovativer Sicherheitsfunktionen und bietet eine wichtige Grundlage für weitere Forschungen im Automobilbereich. InnoSenT lieferte nicht nur die Radarfahrzeugsensoren, sondern war auch maßgeblich an den Applikationstest beteiligt.
Mehr über das Projekt: https://www.elektronikforschung.de/projekte/ofp
Pressemitteilung der InnoSenT GmbH:
https://www.innosent.de/unternehmen/presse/view/article/fahrerassistenzsysteme-einfacher-integrieren/
 
Guardian
Laufzeit: 01.01.2017 – 31.12.2019, verlängert bis 31.05.2020
Status: abgeschlossen
Die Vitalparameter-Überwachung ist insbesondere bei schwer erkrankten oder pflegebedürftigen Personen eine wichtige Maßnahme zur Beurteilung des Gesundheitszustandes. Häufig sind hierfür zahlreiche Verkabelungen notwendig, die die Bewegungsfreiheit stark einschränken. Für diese Problematik sollte im Förderprojekt Guardian eine zuverlässige und praxisnahe Sensorlösung entwickelt werden. Die kontaktlose und kontinuierliche Messung durch das neue System soll die Lebensqualität der pflegebedürftigen Personen verbessern, sowie das Pflegepersonal bei der Überwachung entlasten. InnoSenT entwickelte gemeinsam mit den Verbundpartnern eine Radarlösung, die die Herzaktivität und Atembewegungen zuverlässig und kontaktlos detektiert.
Mehr erfahren: https://www.technik-zum-menschen-bringen.de/projekte/guardian
 
KameRad
Laufzeit: 01.02.2017 – 31.01.2020
Status: abgeschlossen
Der Forschungsverbund für das Projekt „KameRad“ untersuchte die Fusion von Kamera- und Radartechnik als Basis für ein ausfallsicheres Sensorsystem zur Rundum-Absicherung beim autonomen Fahren. Die Zusammenarbeit zielte darauf ab, ein hochintegriertes, flexibles Modul zu entwickeln, welches auch GPS und Car2X-Informationen einbezieht und die Datenmengen intelligent verarbeitet. Das neue Erfassungssystem kann nicht nur in Automobilen, sondern auch in landwirtschaftlichen Fahrzeugen eingesetzt werden. InnoSenT war hierbei der Verbundkoordinator und brachte sein Wissen aus dem Bereich automotiver Radarentwicklung, Sicherheitstechnik und Kollisionsschutz mit ein.
Mehr über das Projekt: https://www.elektronikforschung.de/projekte/kamerad
 
 
EuroPAT-MASIP/EuroRAD
Laufzeit: 01.04.2017 – 30.06.2021
Status: abgeschlossen
Das von der EU geförderte Projekt EuroPAT-MASIP soll die europäische Position im Bereich der Halbleiterfertigung stärken und die Entwicklungen für die Industrie 4.0 voranbringen. Die Zusammenarbeit der 28 Projektpartner und deren wissenschaftlicher Austausch sollen fortschrittlichen Verpackungstechnologien den Weg in die Produktionsstätten ebnen und die Markteinführungszeit deutlich verkürzen. Hierfür werden neue Funktionen und Entwicklungen durch bedarfsgerechte Applikationstest für die Praxis fit gemacht. Es entsteht unter anderem ein 60GHz Radarchip mit einer innovativen Package-Lösung, welchen InnoSenT in ein Radarmodul für industrielle sensorgesteuerte Toröffner und Collision Avoidance Systeme integriert.
Projekt-Website: https://www.europat-masip.eu/
 
 
NeoWatch
Laufzeit: 01.09.2018-31.08.2022
Status: aktiv
Frühgeborene benötigen umfangreiche medizinische Betreuung und Überwachung, insbesondere bei der neonatologischen Intensivpflege. Das Pflegepersonal und Geräte überprüfen dabei permanent die Vitalfunktionen sowie die Zufuhr von Medikamenten und Nahrung. Dies ist jedoch mit zahlreichen Kabeln und Schläuchen verbunden, die die empfindliche Haut und das Immunsystems des Babys strapazieren. Das Projekt NeoWatch zielt darauf ab, ein kabelloses Monitoring-System für die zuverlässige Erfassung der Vitalparameter der Frühgeborenen zu entwickeln. InnoSenT unterstützt ungefördert hier als Partner und  arbeitet an einem CW-Radarsensor, der selbst die minimalsten Atembewegungen detektiert und die Herzschlagrate erfasst. In Kombination mit Kamera, Temperatursensor und Gewichtsmessung entsteht auf diese Weise ein wichtiges System, welches im Krankenhaus und auch im Home-Monitoring-Bereich eine bessere und komfortablere Pflege der Frühchen bietet.
Pressemitteilung der TH Nürnberg:
https://www.th-nuernberg.de/forschung-innovation/die-zehn-leitthemen-der-technischen-hochschule-nuernberg/gesundheit/forschungsprojekte/
ODESSA
Laufzeit: 01.10.2018 – 30.09.2020 – verlängert bis zum 30.11.2020
Status: abgeschlossen
Der Name ODESSA steht für Obstacle DEtection Sensor for Surveillance on Aircraft. Bei diesem EU-Forschungsprojekt entwickelten die vier Verbundpartner eine Radarlösung für die Absicherung des Flugverkehrs. Hierzu nutzen die Experten Erkenntnisse aus der Automobilbranche und transferieren sie auf die Bedingungen im Flughafenbereich sowie im Flugverkehr. Ziel ist es, eine neue Sensorlösung zu generieren, die leicht zu integrieren ist, eine präzise Performance bietet und die innovativen Features der Automobilbranche preisgünstig auch für das Fliegen bereitstellt. Auf diese Weise soll mehr Sicherheit durch die Vermeidung von Unfällen (z. B. durch Kollisionen mit Drohnen) erreicht werden.
Projekt-Website: https://www.odessaproject.eu/
 
 
 
TEMPO
Laufzeit: 01.06.2019– 30.05.2022
Status: aktiv
Das von der EU Kommission geförderte Projekt Tempo ist eine Maßnahme der Forschungsinitiative ECSEL. Dies soll den Fortschritt der Mikroelektronik im Hinblick der Digitalisierung vorantreiben. Die Verbundpartner erforschen die Möglichkeiten neuartiger Speicher-Chips und Prozessoren, die hohes Datenmanagement ermöglichen und besonders für die Realisierung neuronaler Netze geeignet sind. Hierbei zielt das Projekt auf die eine Effizienzsteigerung der Datenaufnahme, -Verarbeitung und -Reduktion ab, um die Speicher- und Übertragungskapazität der Elektronikkomponenten zu optimieren. InnoSenT bringt hierbei seine Expertise im Bereich Radarapplikation sowie KI mit ein und demonstriert die Applikation der Hardware-Komponenten.
Mehr über das Projekt: https://tempo-ecsel.eu/
 
 
 
 
KI-Radar
Laufzeit: 01.06.2019– 30.05.2022
Status: aktiv
Mit dem Fortschritt der Radartechnologie gelingt es den Experten, immer höher auflösende Antennenarchitekturen zu entwickeln. Dies ermöglicht eine präzisere Wahrnehmung der Umgebung. Um von dieser Weiterentwicklung zu profitieren, müssen die Systeme und Elektronikkomponenten zuverlässig interagieren. Das Projekt KI-Radar widmet sich deswegen der Aufgabe, mit Hilfe von Methoden künstlicher Intelligenz die Performance der innovativen Sensortechnologie zu optimieren. Hierfür sollen die Messwerte mehrerer Radarsensoren nahezu in Echtzeit gekoppelt und deren Erfassungsbereich durch 3-D-Antennenstrukturen vergrößert werden. Das Projekt zielt darauf ab, die Sicherheit und Effizienz der Systeme im Hinblick des Einsatzgebietes autonomes Fahren maßgeblich zu verbessern. InnoSenT übernimmt dabei die Rolle des Verbundkoordinators und bringt seine jahrelange Erfahrung aus dem Bereich Automotive Radarentwicklung mit ein.
Mehr über das Projekt: https://www.elektronikforschung.de/projekte/ki-radar
 
 
 
 
KI-Delta-Learning
Laufzeit: 01.06.2019– 30.05.2022
Status: aktiv
Das autonome Fahren hat einige Hürden zu meistern. Eine davon ist, die Umfeldsensoren der Fahrzeuge auf die sich ständig ändernde Umgebungssituation zu optimieren. Den Umgang mit unterschiedlichen Straßenschildern oder Straßenverhältnissen, sowie die zunehmende Vernetzung und Kommunikation mit anderen Technologien müssen die Assistenzsysteme zuverlässig meistern. Immer mehr Bedeutung erfährt dabei der Einsatz künstlicher Intelligenz. In dem Forschungsprojekt KI-Delta-Learning entwickeln verschiedene Institutionen und Branchenexperten neue Methoden und Werkzeuge zur effizienten Erweiterung und Transformation vorhandener KI-Module autonomer Fahrzeuge auf die Herausforderungen neuer Domänen oder komplexer Szenarien. InnoSenT unterstützt das Projekt mit verschiedenen Radarlösungen und der Expertise im Bereich KI, Sensorfusion und 77 GHz-Fahrzeugsensoren.
Projekt-Website: https://www.ki-deltalearning.de/
Pressemitteilung der InnoSenT GmbH:
https://www.innosent.de/unternehmen/presse/view/article/ki-macht-autonomes-fahren-bereit-fuer-unterschiedliche-umgebungsszenarien/
 
 
 
CHARM
Laufzeit: 01.06.2019– 30.05.2022
Status: aktiv
Das Forschungsprojekt CHARM der europäischen Verbundinitiative ECSEL soll neue technische Entwicklungen für extrem widrige Umfeldbedingungen der Industrie rüsten. Bereits heute sind zahlreiche Lösungen der Digitalisierung und IoT in der Industrie etabliert. In manchen Branchen jedoch müssen die technischen Innovationen einige sehr spezifische Herausforderungen meistern. Sie sind erheblicher thermischer, mechanischer oder chemischer Belastung ausgesetzt. 37 Verbundpartner des CHARM-Projekts arbeiten daran, die neuartige Technik in 6 exemplarischen Anwendungsfeldern auf Funktionalität, Eignung und Zuverlässigkeit im Praxiseinsatz zu testen. InnoSenT entwickelt hierfür einen Radarprototyp für autonome Bergbaumaschinen.
Projekt-Website:  https://charm-ecsel.eu/
Pressemitteilung der InnoSenT GmbH:
https://www.innosent.de/unternehmen/presse/view/article/ki-macht-autonomes-fahren-bereit-fuer-unterschiedliche-umgebungsszenarien/
 
RoboMove3D
Laufzeit: 01.01.2021 – 31.12.2023
Status: aktiv
Das Projekt RoboMove3D knüpft direkt an die Erfahrungen und die erfolgreichen Ergebnisse des Projektes NetGuard6P an. Unter Verwendung neuester Technologien und dem Einsatz von Machine-Learning-Methoden entwickeln die beteiligten Projektpartner ein Radar-Sensor-System und Algorithmen für die Umfeld-Charakterisierung zur Steuerung und Absicherung von Industrie-Robotern.
 
 
 
 
 
AniMot
Status: aktiv
Kein Förderprojekt, doch ein wichtiger Forschungsbeitrag ist das Projekt AniMot. Ziel ist es, Zusammenstöße zwischen Verkehrsteilnehmern und Wildtieren zu verhindern. Hierfür entwickelt die AniMot motion expert GmbH innovative Konzepte zur Absicherung des Straßennetzes. Hierzu zählt auch eine Sensorlösung, die vor Wildwechsel warnt. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der FHWS in Schweinfurt und der Student:innen-Förderung unterstützt InnoSenT das Projekt mit seiner jahrelangen Expertise im Bereich Radarentwicklung und –Anwendung. Mehr über AniMot erfahren Sie unter: www.animot.eu